Die Futterumstellung beim Hund: Eine sanfte Anleitung für einen glücklichen Bauch - DOGS-HEART

Die Futterumstellung beim Hund: Eine sanfte Anleitung für einen glücklichen Bauch

Eine Futterumstellung kann den empfindlichen Magen deines Hundes ganz schön fordern. Erfahre in unserer sanften Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie der Wechsel zu neuem Futter ohne Verdauungsprobleme gelingt.

Vielen Hunden bekommt ein neues, hochwertiges Futter sehr gut – vorausgesetzt, der Wechsel erfolgt langsam und schonend. Hier erfährst du, wie du deinen Vierbeiner optimal auf das DOGS-HEART Futter umstellst und worauf du achten solltest, damit der Start reibungslos gelingt.

Warum eine schrittweise Umstellung so wichtig ist 🐶

Der Darm deines Hundes ist ein empfindliches Ökosystem. Eine plötzliche Umstellung kann ihn überfordern und z.B. zu weichem Stuhl oder Durchfall führen. Das liegt daran, dass sich die Darmflora erst an die neue, hochwertige Nahrung anpassen muss.

Hier gilt eine einfache Faustregel: Je hochwertiger das bisherige Futter bereits war, desto leichter und schneller gelingt die Futterumstellung.

Kommt dein Hund von einem Futter mit vielen Füllstoffen und Getreide, ist die Umstellung für seinen Darm eine größere Aufgabe. Du kannst diese Phase als eine Art Entgiftung verstehen.

Dieser gesamte Anpassungsprozess dauert im Schnitt rund 3 Wochen.  Gib deinem Hund diese Zeit – besonders, da unser Futter den Magen zusätzlich schont, weil es nicht aufquillt."  

Der 4-Wochen-Plan: So funktioniert die Umstellung Schritt für Schritt 📅

Eine Hand mischt sorgfältig zwei verschiedene Sorten Hundetrockenfutter in einem Napf, um eine sanfte Futterumstellung beim Hund zu gewährleisten.
Geduld ist der Schlüssel: Mische das neue Futter langsam unter das alte, um den Darm deines Hundes zu schonen.
  • Woche 1: 25% DOGS-HEART + 75% bisheriges Futter
  • Woche 2: 50% DOGS-HEART + 50% bisheriges Futter
  • Woche 3: 75% DOGS-HEART + 25% bisheriges Futter
  • Ab Woche 4: 100% DOGS-HEART

Natürlich gibt es robuste Vierbeiner, die mit einer schnelleren Umstellung keine Probleme haben. Andere sensible Vierbeiner brauchen vielleicht etwas mehr Zeit – wichtig ist, auf deinen Hund zu achten und die Umstellung bei Bedarf etwas langsamer anzugehen.

Was tun, wenn der Stuhlgang weich bleibt? 💩

Keine Panik! Solange der Stuhl "nur" weicher als gewohnt, aber nicht stark wässrig ist, lohnt es sich, dranzubleiben und die 3-Wochen-Phase abzuwarten.  Erst danach lässt sich wirklich beurteilen, ob die Futterumstellung für deinen Hund dauerhaft gut vertragen wird.  

Allgemeine Fütterungshinweise zur Orientierung 🍽️

Die richtige Futtermenge ist entscheidend für die Gesundheit deines Hundes. Die folgenden Angaben sind allgemeine Richtwerte. Bitte beachte immer die spezifischen Empfehlungen auf der Verpackung des gewählten DOGS-HEART Futters, da jedes Futter eine andere Nährstoffdichte hat.

Was bedeutet "aktiv" eigentlich?

  • Wenig aktiv: Dein Hund ist eher gemütlich unterwegs, liebt entspannte Spaziergänge oder ist schon im Seniorenalter.
  • Normal aktiv: Ihr habt tägliche Bewegung, normale Gassirunden und regelmäßige Spielzeiten im Garten.
  • Sehr aktiv: Deine Fellnase ist ein echtes Energiebündel, sportlich, lauffreudig und bei Aktivitäten wie Agility oder langen Touren dabei.
Collage aus drei Hunden, die unterschiedliche Aktivitätslevel zeigen und bei der Berechnung der richtigen Futtermenge helfen.
Vom gemütlichen Sofa-Helden bis zum sportlichen Abenteurer – die richtige Futtermenge hängt ganz vom Lebensstil deines Hundes ab.

Fütterungstabelle als Beispiel:

Gewicht Wenig aktiv Normal aktiv Sehr aktiv
5 kg 75g 100g 120g
10 kg 140g 170g 210g
20 kg 230g 280g 350g
30 kg 300g 380g 470g
40 kg 380g 490g 580g
60 kg 510g 660g 790g

*Dies sind allgemeine circa Angaben. Die Futtermenge ist abhängig von Rasse, Alter und Aktivität. Bitte beobachte deinen Hund und passe die Menge bei Bedarf an. Unser Futter ist besonders nahrhaft, oft braucht es etwas weniger! 

Zur Orientierung: Als "wenig aktiv" gelten gemütliche Hunde oder Senioren. "Normal aktiv" beschreibt den Alltag mit täglichen Spaziergängen und Spielzeit, während "sehr aktiv" für sportliche Hunde gilt, die bei Aktivitäten wie Agility oder langen Touren dabei sind.

Zusätzliche Fütterungstipps für einen gesunden Hundealltag 💡

Die richtige Futterwahl ist getroffen, die Umstellung ist geplant – doch auch die tägliche Fütterungsroutine hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden deines Hundes. Mit diesen einfachen Grundregeln sorgst du für eine gesunde und stressfreie Mahlzeit.

1. Ruhe nach dem Fressen: Die wichtigste Regel! Dies ist besonders bei mittelgroßen und großen Hunderassen entscheidend, um das Risiko einer lebensgefährlichen Magendrehung zu minimieren. Ein voller Magen sollte niemals durch Toben, Rennen oder wildes Spielen in Bewegung geraten.

  • Die Regel: Plane nach jeder Hauptmahlzeit eine Ruhephase von mindestens ein bis zwei Stunden ein. In dieser Zeit sollte nur entspanntes Liegen oder ruhiges Umhergehen auf dem Programm stehen.

2. Der richtige Zeitpunkt: Nach dem Spaziergang, nicht davor Füttere deinen Hund idealerweise immer nach der großen Gassirunde. Mit vollem Magen spazieren zu gehen ist für den Hund genauso unangenehm wie für uns und belastet den Kreislauf unnötig. Die Mahlzeit ist zudem die perfekte Belohnung nach einem schönen gemeinsamen Ausflug.

3. Lieber öfter als zu viel auf einmal Ein Hundemagen ist nicht für eine riesige Mahlzeit am Tag ausgelegt. Teile die empfohlene Tagesration lieber auf zwei kleinere Mahlzeiten (z.B. morgens und am späten Nachmittag) auf. Das entlastet die Verdauung, sorgt für einen stabileren Blutzuckerspiegel und reduziert ebenfalls das Risiko einer Magendrehung.

4. Ein fester, ruhiger Futterplatz Hunde sind Gewohnheitstiere. Ein fester Futterplatz, an dem der Hund ungestört und ohne Stress fressen kann, ist Gold wert. Vermeide es, den Napf an einem hektischen Durchgangsort (z.B. mitten im Flur) aufzustellen. So verhinderst du, dass dein Hund aus Angst oder Stress sein Futter hastig hinunterschlingt.

5. Frisches Wasser – immer verfügbar Stelle sicher, dass dein Hund rund um die Uhr Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat. Es muss nicht direkt neben dem Futternapf stehen – manchmal ist ein separater Ort sogar besser, um zu schnelles Trinken direkt nach der Futteraufnahme zu vermeiden.

Zusätzlicher Schutz in Frühling und Sommer 🌿

Wenn dein Schatz gerne durch Wald und Wiesen streift, empfehlen wir als Ergänzung unseren natürlichen PARATIC Snack. Er unterstützt auf pflanzlicher Basis das natürliche Abwehrsystem deines Hundes – ganz ohne Chemie.

Häufige Fragen zur Futterumstellung

  • Mein Hund frisst das neue Futter nicht, was tun? Manche Hunde sind skeptisch. Versuche, eine winzige Menge des neuen Futters mit etwas sehr Leckerem zu mischen, das dein Hund liebt (z.B. ein Löffel Nassfutter oder Leberwurst), um ihm den Start zu erleichtern.
  • Kann ich während der Umstellung Leckerlis geben? Ja, aber am besten nur solche, die dein Hund bereits kennt und gut verträgt. Idealerweise bestehen sie aus nur einer Proteinquelle (z.B. 100% getrocknetes Hühnerfleisch), um die Verdauung nicht zusätzlich zu belasten.

Und nicht vergessen: Jeder Hund ist anders ❤️

Eine erfolgreiche Futterumstellung beim Hund hängt von vielen Faktoren wie Alter, Vorfutter und Gesundheitszustand ab. Aber auch Hormonphasen (z.B. Läufigkeit) können Einfluss auf die Verträglichkeit haben.

Wenn du Fragen hast oder dir unsicher bist, melde dich einfach bei uns – wir sind gerne für dich da!

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